Am 28. April wird die Fussballgruppe Hattrick ein Jahr alt. Es war ein herausforderndes erstes Jahr, mit vielen Überraschungen und Höhepunkten, aber auch Schwierigkeiten.
Der so genannte Kick Off Anlass am 28. April 2006 war ein Erfolg: Es kamen 25 interessierte Buben. Heute kommen durchschnittlich 15 – 20 Teilnehmer ins Training. Die meisten aus dem Raum Thomaskirche – Wasgenring – Theodor Herzl Strasse.
Kurz vor den Sommerferien planten wir ein Spiel gegen die Fussballgruppe der Heilsarmee Birsfelden. Wir reisten extra nach Birsfelden, mussten jedoch feststellen, dass die meisten Buben, der Heilsarmee, schon in den Ferien weilten. So endete die erste Phase HATTRICK mit einer kleinen Enttäuschung, die wir aber mit einer Runde Glace für alle etwas lindern konnten.
Nach den Sommerferien folgten zwei Höhepunkte: Der Gellertcup und das Spiel gegen den FC Flash. Am Gellertcup spielten acht Hattricker um den Turniersieg mit. Nach der Finalniederlage gab es bittere Tränen. Doch der zweite Platz ist sensationell! Im Spiel gegen den FC Flash boten wir eine schlechte Leistung. In einem kampfbetonten Spiel verloren wir 1-5. Doch wir glauben an eine Revanche in diesem Jahr Frühling.
Während den Wintermonaten trainieren wir auf einem Tennenplatz im Sportzentrum Pfaffenholz. Wohlgemerkt draussen. Wir treffen uns aber jeweils im Keller der Quartierarbeit Theodor Herzl-Strasse. Dort wird eifrig „getöggelet“ und die Jungs toben sich schon mal aus. Bei einem Input erzählen wir ihnen von der Bibel und der Liebe Gottes. Danach geht es joggend ins Training.
Im Team hat sich einiges verändert. Lukas Wiedmer, Praktikant vom TDS, hat uns wieder verlassen. Auch ich bin am Freitag selten dabei, da ich im Zürcher Oberland ein Praktikumsjahr verbringe. Dave Haberthür vertritt mich in dieser Zeit bis September. Zudem planen wir eine zweite, ältere Hattrick Gruppe zu starten. Voraussichtlich wird Dilaver Yesildag (23) neu dazu stossen, sowie Oliver Rothen (15) als Helfer. Wir möchten, wie in der Jungschar, jüngere Mitarbeiter nachziehen.
Zu Beginn hatten wir viele Buben aus der Theodor Herzl-Strasse, die regelmässig kamen. Einige davon hatten jeweils Schwierigkeiten sich in die Gruppe einzufügen und störten das Programm teilweise massiv. Leider mussten wir diese für eine gewisse Zeit ausschliessen. Dafür profitieren nun andere und kommen treu jeden Freitag. So sind wir daran, ein Mannschaftsgefühl unter den Teilnehmern aufzubauen und wollen auch immer wieder versuchen die schwierigen Jungs neu zu motivieren.